Der Start: Blogeintrag 01

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Ich versuche mich hier mal an einem kleinen Blog, lasse Euch also teilhaben an aktuellen Ideen, Entwicklungen und Projekten und allem was mir so durch den Kopf geht für Kugelhagel und Steinhagel.

Als ich vor fast zwanzig Jahren während meines Studiums den ersten Entwirf zu Kugelhagel im Laufe eine Praktikums in einem Jugendzentrum geschrieben habe, hätte ich mir nie träumen lassen, dass einmal ein echtes Regelwerk daraus wird.

Dennoch ist die Idee dahinter immer noch die gleich, die ich bereits damals verfolgt habe, Menschen aller Altersklassen zusammenbringen, damit sie gemeinsam Spaß haben können.

Kugelhagel funktioniert mit zwei oder mehr Spielern pro Seite, da die jeweiligen Aktionen durch Spielkarten ausgelöst werden, so dass ein sehr dynamisches Spiel entsteht, da man vorher nie weiß, wann genau man an der Reihe ist. Es ist somit umso wichtiger, sich eine Strategie zu überlegen, die auch dann noch funktioniert, wenn der Gegner zweimal hintereinander oder eben sogar öfter an der Reihe ist. Hieran erkennt man auch das Potential eines Mehrspielerspiels, in dem jeder Spieler eine Farbe sein eigen nennt, denn hier kann man sich gegenseitig unterstützen, oder aber, wenn man sich nicht, abspricht blockieren. Ein Gefühl, das sich sehr schnell einstellt ist das, dass der oder die Gegner mindestens doppelt so viele Karten im Spiel haben wie die eigene Seite. Es heißt dann jedoch einen kühlen Kopf zu bewahren und auf seine Strategie vertrauen, denn wenn der Gegner zu Anfang einer Runde alle seine Aktionen verbraucht, hat er am Ende keine mehr.

Figuren oder Marker

Kugelhagel lebt von der verdeckten Aufstellung und Bewegung der Einheiten, dem Nebel des Krieges, da somit die Komponenten der Aufklärung sowie des Tarnens und Täuschens eine große Rolle spielen. Man weiß eben zu Anfang des Spiels noch nicht welche Truppen der Gegner wo auf dem Schlachtfeld positioniert hat, sondern hat nur eine grobe Vorstellung und muss sich überlegen, wie seine Strategie aussieht und wie man ihr begegnen kann.

Diese verdeckte Aufstellung, also die Benutzung von Markern zur Darstellung der Einheiten, die dann im Laufe des Spiels nach und nach aufgedeckt werden, ermöglicht es aber auch, zu Anfang nur mit Markern zu spielen und somit seine Armee langsam Schritt für Schritt aufzubauen. Zuerst sind es nur Marker auf deren Rückseite die jeweilige Einheit notiert ist, dann kommen einzelne Figuren und schließlich ganze Einheiten dazu.

Auch ist Kugelhagel, genau wie Steinhagel auch, nicht auf einen Maßstab festgelegt, es funktioniert super mit 15-28mm Figuren aber genauso gut mit Playmobilfiguren.

Das wichtigste aber ist, dass Kugelhagel genauso wie Steinhagel als der kleine Bruder Spaß machen sollen, beide Systeme sind darauf angelegt, ein spannendes Spiel auch mit wenigen Einheiten zu ermöglichen.

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